Wirtschaftsmediation

Problem- und Konfliktbearbeitung durch eine Drittpartei

Angesichts der Prozessflut und der Überlastung der Gerichte sind bei Streitigkeiten schnell Monate und manchmal Jahre vergangen. Eine langwierige Sache, ohne Erfolgsgarantie. Sie kostet viel und schiebt Probleme ungelöst vor sich her. Ist es dann endlich so weit, ein Urteil soll gesprochen werden, endet es regelmäßig doch mit einem Vergleich.

Nach einer Umfrage der amerikanischen Cornell University verzichten mittlerweile fast 90 % der befragten Unternehmen auf den langwierigen Marsch durch die Instanzen. Geschulte Konfliktmanager senken in einigen Unternehmen das Budget für Gerichtsprozesse um gut 75%. 

Mediationsergebnisse liegen häufig schon nach ein paar Gesprächen vor.

Verhinderung von Image- und Umsatzverlusten

Mediation ist nicht nur schneller und preiswerter, sie ist auch diskreter. Gerüchte und Vorverurteilungen über Streitfälle haben eine besondere Dynamik. Sie werden von allen mit hoher Motivation weitergegeben. Ansehensschädigung der Parteien, damit in Verbindung stehende Imageverluste und Umsatzprobleme müssen verhindert werden. Mediation ist dazu eine taugliche Möglichkeit.

Zeit und Kosten sparen

Gebühren werden fällig und Gutachter und Anwälte müssen bezahlt werden. Die Gesamtsumme ist regelmäßig erheblich höher als bei einer außergerichtlichen Einigung. Gebühren richten sich nach dem Streitwert. Das ergibt bei 50.000 Euro Streitwert Kosten von ca. 10.000 Euro. Mediation wird nach Stunden abgerechnet. Ein Vorteil, der in die Tausende gehen kann.

Unlösbare Konflikte zurückentwickeln

Es gibt auch Streitfälle, bei denen eine sinnvolle Einigung weder durch Kompromisse noch durch einseitigen Machteingriff zu lösen ist (Streit zwischen zwei Abteilungen usw.). In solchen Fälen ist zur Bearbeitungsfähigkeit eine systematische Rückentwicklung des Konflikts durch eine wissenschaftliche Mediation/ Prozessbegleitung erforderlich.